In der zweiten Januarwoche 2020 beginnen die Umbauarbeiten am ehemaligen
Terrassenrestaurant „Minsk“. Das verfallene Potsdamer Restaurant aus
DDR-Zeiten soll im Herbst 2021 als Museum für zeitgenössische Kunst
wieder öffnen. Das Ziel sei ein weiterer „kultureller Hotspot“ in
Potsdam, in dem Werke von Gegengenwarts-Künstlern präsentiert werden,
deren Schaffen unter anderem bis in die DDR zurückreiche, teilte die
Stiftung des SAP-Mitgründers Hasso Plattner mit. Zugleich sei auch
wieder ein Café mit Terrassenbetrieb geplant. Zunächst müssten
Schadstoffe wie asbesthaltiges Material beseitigt und die Flächen
entkernt werden, erklärte die Stiftung. Die Potsdamer
Stadtverordnetenversammlung hatte im vergangenen Jahr grünes Licht für
das Museum gegeben. Das zweistöckige Terrassenrestaurant mit Flachdach
war zu DDR-Zeiten sehr beliebt. Lange Zeit war geplant, das Gebäude
abzureißen.
dpa
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen