Bundeskanzlerin Angela Merkel und der nordrhein-westfälische
Ministerpräsident Armin Laschet haben in Essen die Ausstellung
„Survivors. Faces of Life after the Holocaust“ eröffnet. Die Schoah,
also der nationalsozialistische Völkermord an den Juden Europas, habe
mit der Zivilisation und mit sämtlichen Menschenrechten gebrochen, sagte
Merkel. Dass neues jüdisches Leben in Deutschland entstanden sei,
„grenzt an ein Wunder“, so die Kanzlerin. Der Fotograf Martin Schoeller
porträtierte mit seiner Kamera 75 Überlebende der Shoa in Israel. Zu
sehen ist die Ausstellung in Essen auf der Zeche Zollverein bis zum 26. April 2020. Im Anschluss soll
sie an weiteren Stationen gezeigt werden.
dpa
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