Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg ist mit einer großen
Provenienzforschungs-Datenbank online gegangen. Sie trägt den Namen
„Proveana“ und ist nach Angaben des Zentrums die bundesweit umfassendste
Datenbank für Raubkunst. Abrufbar sind zunächst die Ergebnisse der
bisherigen Forschungsprojekte der Stiftung der vergangenen zwölf Jahre
sowie Daten und Berichte zur Recherche im Fall Gurlitt.
Kulturstaatsministerin Grütters nannte das Projekt einen „Meilenstein in
der Provenienzforschung“. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in
Magdeburg ist national und international der zentrale Ansprechpartner zu
Fragen unrechtmäßiger Entziehungen von Kulturgut, das sich heute in
deutschen Sammlungen befindet.
dpa
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