Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat im vergangenen Jahr
weitere drei Prozent seiner Mitglieder verloren. Gründe seien die
Konzentration in der Buchbranche, Geschäftsaufgaben und Buchhandlungen,
die aus unterschiedlichen Gründen auf eine Anbindung an den Börsenverein
verzichteten, berichtete das Fachmagazin „Buchreport“ in Dortmund. Der
Branchenverband verliert demnach Jahr für Jahr zwischen drei und vier
Prozent seiner Mitglieder. Zum Jahresbeginn hatte der Börsenverein noch
4.229 Beitragszahler. Die Zahl der Buchhandlungsmitglieder ging um 4
Prozent, die der Verlage um 1,6 Prozent zurück. Der Verein rechnet für
2020 mit Beitragszahlungen von nur noch 4,9 Millionen Euro.
dpa
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