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Mittwoch, 29. Januar 2020

Einigung im Rechtsstreit um Burg Rheinfels

Im Streit um die Burg Rheinfels gibt es mit den Hohenzollern offenbar eine außergerichtliche Einigung. Das erklärte ein Anwalt der Adels-Familie. Demnach erkennen die Nachfahren des letzten deutschen Kaisers die Eigentumsrechte der Stadt St. Goar an der Burg Rheinfels, die schräg gegenüber dem Loreley-Felsen über dem Rhein thront, unwiderruflich an. Die Kleinstadt werde künftig eng mit der gemeinnützigen Prinzessin Kira von Preußen-Stiftung zusammenarbeiten, die sozial benachteiligte Jugendliche fördere. Die Burgruine war seit dem 19. Jahrhundert im Besitz der Hohenzollern gewesen. 1924 wurde die Stadt St. Goar Eigentümerin, mit der Auflage, sie nicht zu verkaufen. 1998 schloss die Stadt mit einem Hotel neben der Burgruine einen Erbpachtvertrag über 99 Jahre mit einer Verlängerungsoption über den gleichen Zeitraum.

dpa

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