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Mittwoch, 22. Januar 2020

Filmförderungsanstalt (FFA) vergibt 2,6 Millionen Euro für neue Filmprojekte und Drehbücher

In ihrer jüngsten Sitzung hat die Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung 2.565.273,50 Euro vergeben. Mit 2.243.000 Euro wird die Herstellung von fünf neuen Filmprojekten unterstützt; die Entstehung und Fortentwicklung von neun Drehbüchern wird mit 322.273,50 Euro gefördert.
In „Oskars Kleid“ bekommt es Florian David Fitz, der auch das Drehbuch schrieb, als verbitterter Vater plötzlich mit seiner 9-jährigen Tochter zu tun – die allerdings als Sohn geboren wurde. „Maurice, der Kater“ zieht unter der Regie von Toby Genkel („Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper“) und nach einem Drehbuch von Terry Rossio („Shrek“, „Fluch der Karibik) mit einer Bande sprechender Ratten und einem Flöte spielenden Jungen trickbetrügend durch eine fantastische Welt – bis er es mit wirklich bösen Rattenfängern zu tun bekommt. Nach „Weil Du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“ befasst sich Cordula Kablitz-Post in „Hyper, Hyper“ mit dem ostfriesischen Techno-Titan H. P. Baxxter und seiner Band Scooter. Eine Gelegenheit, den Rappen Cagliostro endgültig aus den Fängen des finsteren Mallickroth zu befreien, erhält die junge Lou in Sharon von Wietersheims Sequel „Immenhof – Das Große Versprechen“. Und an die Allerjüngsten wendet sich Newcomer-Regisseurin Joya Thome mit der Realverfilmung des modernen Kinderbuch-Klassikers „Lauras Stern“.
Treatmentförderung bekommt unter anderem Robert Thalheim für seine „Kundschafter-des-Friedens“-Fortsetzung, Drehbuchförderungen gehen an Erik Schmitt für das Science-Fiction-Projekt „Rebel Girl“, Hans G. Raeth für das badische Roadmovie „Sideways“ und Jan Zabeil für die Mauerfallkomödie „Der Spion“. Mit FFA-Förderung weiterentwickelt werden die Drehbücher für den Kinder-Animationsfilm „Petronella Apfelmus“ von Nora Lämmermann und Simone Höft, das Mystery-Projekt „Wiedergänger“ von Marc Ottiker und den Kinderfilm „Lea und der Traumbaum“.

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