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Freitag, 31. Januar 2020

Entscheidungen zum Förderprogramm Filmerbe: 1,5 Millionen Euro für die Restaurierung und Digitalisierung von 43 Filmen

Unter den insgesamt 43 Filmen, die im Januar durch das Förderprogramm Filmerbe für die Zukunft gesichert werden, sind Maria Schraders Regiedebut „Liebesleben“, die Helmut-Käutner-Klassiker „Anuschka“, „Frau nach Maß“ und „Wir machen Musik“ und Peter Schamonis Hohenzollern-Biographie „Majestät brauchen Sonne“ über Wilhelm II. Ebenfalls mit Mitteln des Förderprogramms Filmerbe restauriert und digitalisiert wird der 80er-Jahre-Frauenfilmklassiker „Heller Wahn“ von Margarethe von Trotta, der im Berlinale-Jubiläumsprogramm On Transmission gezeigt wird.
Insgesamt wurden bei den Januar-Sitzungen der Gremien Konservatorisches Interesse und Kuratorisches Interesse und durch die Entscheidungen des FFA-Vorstands nach Auswertungsinteresse 1.506.857,97 Euro für die Restaurierung und Digitalisierung von 23 Spielfilmen, 13 Kurzfilmen, fünf Dokumentationen, einem Animationsfilm und einem Experimentalfilm zugesagt.
Das Förderprogramm Filmerbe ist Anfang 2019 gestartet und stellt für zehn Jahre bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, die zu gleichen Teilen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Ländern und der Filmförderungsanstalt FFA aufgebracht werden.

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