Unter den insgesamt 43 Filmen, die im Januar
durch das Förderprogramm Filmerbe für die Zukunft gesichert werden, sind
Maria Schraders Regiedebut „Liebesleben“, die Helmut-Käutner-Klassiker
„Anuschka“, „Frau
nach Maß“ und „Wir machen Musik“ und Peter Schamonis
Hohenzollern-Biographie „Majestät brauchen Sonne“ über Wilhelm II.
Ebenfalls mit Mitteln des Förderprogramms Filmerbe restauriert und
digitalisiert wird der 80er-Jahre-Frauenfilmklassiker „Heller Wahn“ von
Margarethe von Trotta, der im Berlinale-Jubiläumsprogramm On
Transmission gezeigt wird.
Insgesamt wurden bei den Januar-Sitzungen der
Gremien Konservatorisches Interesse und Kuratorisches Interesse und
durch die Entscheidungen des FFA-Vorstands nach Auswertungsinteresse
1.506.857,97 Euro für die Restaurierung und Digitalisierung
von 23 Spielfilmen, 13 Kurzfilmen, fünf Dokumentationen, einem
Animationsfilm und einem Experimentalfilm zugesagt.
Das Förderprogramm Filmerbe ist Anfang 2019
gestartet und stellt für zehn Jahre bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr
zur Verfügung, die zu gleichen Teilen von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, den Ländern und
der Filmförderungsanstalt FFA aufgebracht werden.
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