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Surrealismus ist eine Geisteshaltung! Kein Stil. So vielfältig wie die
Vertreter und Vertreterinnen dieser Bewegung ist das Spektrum der
Themen, mit denen die Surrealisten gegen das Bürgertum, Staat, Politik
oder Kirche aufbegehrten. Die Surrealisten trafen sich regelmäßig im
Paris der 1920er-Jahre, verfassten Manifeste, publizierten
Zeitschriften. Sie diskutierten über politische Entwicklungen ebenso wie
über die damals neue Psychoanalyse, deren Erkenntnisse sie als Impulse
nutzten, um die Gesellschaft mit den Mitteln der Kunst zu verändern.
Ihre Ideen verbreiteten sich über ganz Europa, Nord- und Mittelamerika.
Anhand von 34 Künstlerinnen aus 11 Ländern beleuchtet die SCHIRN
erstmals den weiblichen Beitrag zum Surrealismus bis in die
1970er-Jahre.
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