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Montag, 16. September 2019

Uni Heidelberg sieht sich vom Verdacht eines Koppelgeschäfts mit Santander-Bank entlastet

Die Universität Heidelberg sieht sich vom Verdacht eines Koppelgeschäfts mit der spanischen Bank Santander entlastet. Eine vom Universitätsrat eingesetzte Kommission sieht keine Verknüpfung zwischen dem Auftrag für eine „Doktorandenkarte“ mit Zahlungsfunktion an Santander und einer Zwei-Millionen-Euro-Spende der Bank an die Universität. Eine umfangreiche Bewertung der Akten habe keine Belege erbracht, „dass es zu unrechtmäßigen Handlungen gekommen ist“, teilte die Uni mit. Die von der früheren Kanzlerin Angela Kalous erhobenen Vorwürfe beurteile die Kommission als „nicht zutreffend“. Der Universitätsrat habe sich dem Votum der Kommission einstimmig angeschlossen. Deren Bericht sei dem Wissenschaftsministerium in Stuttgart zur abschließenden Bewertung übergeben worden. Die abschließende Bewertung durch das Wissenschaftsministerium von Theresia Bauer (Grüne) habe ergeben, dass es "keinerlei belastbare Indizien für ein unrechtmäßiges Vorgehen" gegeben habe. Allerdings monierte das Ressort indirekt die Aktenführung der Universität.

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