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Donnerstag, 19. September 2019

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: Studie der Konrad Adenauer Stiftung veröffentlicht

In einer aktuellen Studie befasst sich die Konrad Adenauer Stiftung mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seiner Zukunft. Medienberichten zufolge kritisiert die Konrad Adenauer Stiftung u.a. die Intransparenz vieler kommerzieller Kooperationen. Die Empfehlung der Konrad Adenauer Stiftung lautet, Werbung und Sponsoringmöglichkeiten zu verringern. Transparenz und Qualität sollen gesteigert werden.
Es sei beispielsweise nicht ersichtlich, ob bei einem Gewinnspiel der Gewinn vom Kooperationspartner oder aus dem Rundfunkbeitrag finanziert ist.  »Diese Intransparenz schadet dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich als unabhängig, professionell und glaubwürdig darstellen und entsprechend agieren soll«, zitiert das Medienportal »DWDL«. Bei weniger Werbung bestünde außerdem die Chance, das Programm »unabhängig von kommerziellen Interessen und quotengetrieben zu entwickeln«. 
Die Konrad Adenauer Stiftung moniert auch einen auf die »Quotenfixierung« zurückzuführenden »stetigen Wettlauf mit privaten Anbietern« sowie »ängstliche Programmierungen hochwertiger Reportagen«. Sie fordert daher eine stärkere Abgrenzung von ARD und ZDF zu den Privatsendern, jedoch ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf die Bereiche Information, Bildung und Kultur zu beschränken. 

Dokumente:

Institutionen:

via http://www.urheberrecht.org/news/6257/

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