Mitarbeiter der US-Einwanderungsbehörde dürfen offiziell Googles
Übersetzer nutzen, um sich ein Bild von Flüchtlingen und potenziellen
Einwanderern zu machen. Unter anderem können sie damit die
Social-Media-Profile der Antragsteller überprüfen.
Die Anweisung taucht in einem von ProPublica geleakten Dokument auf,
das sich an die Social-Media-Abteilung der Einwanderungsbehörde
richtet. Mitarbeiter sollen zur Prüfung der Profile auf
Übersetzungstools zurückgreifen, neben Google können es auch die von
Yahoo, Bing oder aus einer anderen kostenlosen Quelle sein, heißt es
darin.
Übersetzungen durch Google Translate taugen vor US-Gericht aber etwa wenig.
Eine via Übersetzungsdienst gegebene Zustimmung zu einer polizeilichen
Durchsuchung hat ein Richter für unwirksam erklärt, weil die
Übersetzungen zu schlecht waren. ... [mehr] https://heise.de/-4541954
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