Die Kommission für
Produktions- und Drehbuchförderung hat in ihrer jüngsten Sitzung
1.665.000 Euro vergeben. Mit 1.520.000 Euro wird die Herstellung von
fünf neuen Kinofilmprojekten
unterstützt. Die Entstehung von fünf Drehbüchern und zwei Treatments
wird mit 145.000 Euro gefördert. Insgesamt lagen der Kommission 62
Anträge auf Produktions- und Drehbuchförderung vor.
Eine tanzende Gefangene,
ein polarisierender Komponist und eine oppositionelle Liedermacherin:
In vielen der aktuell von der FFA geförderten Kinoprojekte spielt Musik
eine tragende Rolle. So wie in „Fly – Der
Tanzfilm“, dem neuen Film von Katja von Garnier über eine inhaftierte
Frau, die als Resozialisierungsmaßnahme bei einer Tanzgruppe mitmachen
soll, oder in „Weltreligion Wagner“ von Axel Brüggemann. Nicht
musikalisch, aber fantastisch ist die Welt von Mia,
die bislang mit einer Kombination aus Realfilm und CGI-Animation das
Fernsehpublikum begeisterte, und jetzt als „Mia and Me – The Movie“ auf
die große Leinwand kommt. Eine Förderung erhalten auch das neue Projekt
von Komplizen Film „Meinen Hass bekommt ihr
nicht“ von Kilian Riedhof über einen Überlebenden des
Bataclan-Terroranschlags und der Ornithologie-Dokumentarfilm „Die
letzten ihrer Art“ von Beatrix Schwehm. Drehbuchförderung bekommen das
Biopic „Bettina“ über die Liedermacherin und DDR-Oppositionelle Bettina
Wegner („Sind so kleine Hände“), das neue Projekt von Angela Schanelec
„Musik“, die Komödie „Ein Mann boxt sich durch“ von Michael Klier, die
Literaturverfilmung „Frühstück mit Elefanten“ von Svenja Rasocha und der
Thriller „The Willows“ von Kitty Percy. Treatmentförderung
gibt’s für „Die unangenehme Wahrheit – Raport W“ von Feo Aladag und
„Krieg und Frieden“ von Daniel Sager.
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