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Freitag, 13. September 2019

Musik & mehr: FFA vergibt 1,7 Mio. Euro für fünf Filmprojekte, fünf Drehbücher und zwei Treatments

Die Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung hat in ihrer jüngsten Sitzung 1.665.000 Euro vergeben. Mit 1.520.000 Euro wird die Herstellung von fünf neuen Kinofilmprojekten unterstützt. Die Entstehung von fünf Drehbüchern und zwei Treatments wird mit 145.000 Euro gefördert. Insgesamt lagen der Kommission 62 Anträge auf Produktions- und Drehbuchförderung vor.
Eine tanzende Gefangene, ein polarisierender Komponist und eine oppositionelle Liedermacherin: In vielen der aktuell von der FFA geförderten Kinoprojekte spielt Musik eine tragende Rolle. So wie in „Fly – Der Tanzfilm“, dem neuen Film von Katja von Garnier über eine inhaftierte Frau, die als Resozialisierungsmaßnahme bei einer Tanzgruppe mitmachen soll, oder in „Weltreligion Wagner“ von Axel Brüggemann. Nicht musikalisch, aber fantastisch ist die Welt von Mia, die bislang mit einer Kombination aus Realfilm und CGI-Animation das Fernsehpublikum begeisterte, und jetzt als „Mia and Me – The Movie“ auf die große Leinwand kommt. Eine Förderung erhalten auch das neue Projekt von Komplizen Film „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ von Kilian Riedhof über einen Überlebenden des Bataclan-Terroranschlags und der Ornithologie-Dokumentarfilm „Die letzten ihrer Art“ von Beatrix Schwehm. Drehbuchförderung bekommen das Biopic „Bettina“ über die Liedermacherin und DDR-Oppositionelle Bettina Wegner („Sind so kleine Hände“), das neue Projekt von Angela Schanelec „Musik“, die Komödie „Ein Mann boxt sich durch“ von Michael Klier, die Literaturverfilmung „Frühstück mit Elefanten“ von Svenja Rasocha und der Thriller „The Willows“ von Kitty Percy. Treatmentförderung gibt’s für „Die unangenehme Wahrheit – Raport W“ von Feo Aladag und „Krieg und Frieden“ von Daniel Sager.

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