Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat heute erste Haushaltsentscheidungen für das Jahr 2020 getroffen: Bund und Länder fördern die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 2020
mit insgesamt rund 3,237 Mrd. Euro. Der Grundhaushalt der DFG wird
entsprechend dem Pakt für Forschung und Innovation um drei Prozent auf
rund 2,271 Mrd. Euro erhöht. Zusätzlich erhält die DFG rund 966 Mio.
Euro aus Sonderfinanzierungen für die Exzellenzstrategie, für die
Förderung von Programmpauschalen, für die Förderung von
Forschungsgroßgeräten an Hochschulen sowie für den Aufbau einer
Nationalen Forschungsdateninfrastruktur. Mit ihrer heutigen Entscheidung
unterstreichen Bund und Länder erneut den hohen Stellenwert der
wettbewerblichen Forschungsförderung im Wissenschaftssystem.
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) erhält 2020 eine gemeinsame Zuwendung
von Bund und Ländern in Höhe von mehr als 1,817 Mrd. Euro. Damit wird
auch die Grundfinanzierung der MPG entsprechend dem Pakt für Forschung
und Innovation um drei Prozent aufwachsen. Die MPG ist mit ihren derzeit
86 Forschungsinstituten und Forschungsstellen die wichtigste deutsche
Organisation für die Grundlagenforschung außerhalb der Hochschulen.
via https://idw-online.de/de/news718830
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen