Data Literacy im Museum
Bei vielen Diskussionen in Kulturbetrieben zur Entwicklung von
digitalen Strategien bin ich immer wieder an einen Punkt gekommen, der
deutlich machte, dass Idee und Perspektive der Digitalisierung oftmals
von ganz subjektiven Wahrnehmungen geprägt (und entschieden) werden. Auf
der Basis einer, gerne in sehr persönlichen, digitalen Erfahrungen
„gereiften“ Erbmasse werden strategische Entscheidungen gefällt, die das
eigene Haus für eine digitale Zukunft vorbereiten – oder eben nicht.
Data Literacy
Während wir in unserer Gesellschaft längst über „Data Literacy“ nachdenken (und entsprechende Impulse in die Hochschulbetriebe hineinwachsen oder über treffliche Plattformen
ausgiebig nachgelesen werden kann), ist das in vielen
Kultureinrichtungen noch ein Fremdwort. Dabei handelt es sich bei „Data
Literacy“ um eine grundlegende Kompetenz, um in der digitalen Welt in Wissenschaft, Arbeit und Gesellschaft teilhaben zu können: „Data
literacy ist die Fähigkeit, planvoll mit Daten umzugehen und sie im
jeweiligen Kontext bewusst einsetzen und hinterfragen zu können. Dazu
gehört: Daten zu erfassen, erkunden, managen, kuratieren, analysieren,
visualisieren, interpretieren, kontextualisieren, beurteilen und
anzuwenden. Data literacy gestaltet die Digitalisierung und die globale
Wissensgesellschaft in allen Sektoren und Disziplinen.“ [mehr] ... http://blog.iliou-melathron.de/data-literacy-im-museum/
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