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Dienstag, 16. Juli 2019

Data Literacy im Museum

Bei vielen Diskussionen in Kulturbetrieben zur Entwicklung von digitalen Strategien bin ich immer wieder an einen Punkt gekommen, der deutlich machte, dass Idee und Perspektive der Digitalisierung oftmals von ganz subjektiven Wahrnehmungen geprägt (und entschieden) werden. Auf der Basis einer, gerne in sehr persönlichen, digitalen Erfahrungen „gereiften“ Erbmasse werden strategische Entscheidungen gefällt, die das eigene Haus für eine digitale Zukunft vorbereiten – oder eben nicht.

Data Literacy

Während wir in unserer Gesellschaft längst über „Data Literacy“ nachdenken (und entsprechende Impulse in die Hochschulbetriebe hineinwachsen oder über treffliche Plattformen ausgiebig nachgelesen werden kann), ist das in vielen Kultureinrichtungen noch ein Fremdwort. Dabei handelt es sich bei „Data Literacy“ um eine grundlegende Kompetenz, um in der digitalen Welt in Wissenschaft, Arbeit und Gesellschaft teilhaben zu können: „Data literacy ist die Fähigkeit, planvoll mit Daten umzugehen und sie im jeweiligen Kontext bewusst einsetzen und hinterfragen zu können. Dazu gehört: Daten zu erfassen, erkunden, managen, kuratieren, analysieren, visualisieren, interpretieren, kontextualisieren, beurteilen und anzuwenden. Data literacy gestaltet die Digitalisierung und die globale Wissensgesellschaft in allen Sektoren und Disziplinen.“ [mehr] ... http://blog.iliou-melathron.de/data-literacy-im-museum/

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