Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Politik aufgerufen,
neue Medien wie Twitter überlegt zu nutzen – und damit indirekt auch
US-Präsident Donald Trump kritisiert. Das "minütliche Absetzen von
Tweets" habe die Qualität der Politik nicht gesteigert, sagte Steinmeier
am Montag bei einem Festakt zum 70-jährigen Bestehen der Deutschen
Presse-Agentur in Berlin. "Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn auch
künftig Zölle nicht via Twitter erhöht und Kriege nicht per Twitter
ausgelöst werden – möglichst beides überhaupt nicht", sagte er vor rund
300 Gästen aus Politik und Journalismus.
Trump ist für seine Twitter-Nachrichten bekannt und gefürchtet, mit denen er Gegner heftig kritisiert und wichtige politische Ereignisse wie jüngst das Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un an der Grenze zwischen Süd- und Nordkorea ankündigt hat. ... [mehr] https://heise.de/-4458610
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