Die Kommission für
Verleih-, Vertriebs- und Videoförderung hat in ihrer fünften Sitzung des
Jahres insgesamt 2.230.462 Euro bewilligt. Mit 1.065.000 Euro
Verleihförderung sowie Medialeistungen
in Höhe von 800.000 Euro wird der Kinostart von sieben Filmen
unterstützt. Die Herausbringung von neun Filmen auf DVD/Blu-ray Disc und
über Video-on-Demand-Dienste wird mit 365.462 Euro gefördert.
Dieser Kinoherbst wird
heiß und musikalisch, bietet große Gefühle, große Literatur und eine
große Freundschaft. „Ich war noch niemals in New York“ singen unter
anderem Heike Makatsch, Katharina Thalbach und Moritz
Bleibtreu in der beschwingt-farbenfrohen Udo-Jürgens-Musicalverfilmung
von Philipp Stölzl. In „Eine ganz heiße Nummer 2.0“ versuchen Gisela
Schneeberger, Rosalie Thomass und Bettina Mittendorfer erneut, mit mehr
als unkonventionellen Methoden Geld für ihr
Dorf Marienzell aufzutreiben. Nach über 50 Jahren wurde Siegfried Lenz‘
„Deutschstunde“ erstmals fürs Kino verfilmt – Regie: Christian
Schwochow. Sieben Jahre musste man auf Jan-Ole Gersters Zweitling nach
seinem Überraschungserfolg „Oh Boy“ warten – jetzt
ist er da: „Lara“, wieder mit Tom Schilling. Auf der Suche nach dem
verlorenen Schatz ist der kleine Rabe Socke in seinem dritten
Kinoabenteuer – und merkt, dass er sich immer auf seine Freunde
verlassen kann. Außerdem im Herbst mit FFA-Verleihförderung in
den Kinos: Berlinale-Gewinner „Synonymes“ über die Identitätsfindung
eines jungen Israelis in Paris und Erwin Wagenhofers Liebesdokumentation
„But Beautiful“.
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