Die Filmförderungsanstalt (FFA) hat im zurückliegenden Jahr Fördermittel
in Höhe von 73,7 Mio. Euro bewilligt, wie der heute veröffentlichte
Geschäfts- und Förderbericht 2018 belegt. Einen wichtigen Schwerpunkt
der FFA-Fördertätigkeit bildete auch im Jahr 2018
die Förderung deutscher Kinofilme. Auf den Bereich der Produktions- und
Drehbuchförderung entfielen insgesamt 29,7 Mio. Euro. Im Bereich
Kurzfilmförderung wurden 0,6 Mio. Euro vergeben. Für die Verleih-,
Vertriebs- und Videoförderung bewilligte die FFA Mittel
in Höhe von 13,2 Mio. Euro. In der Kinoförderung wurden u.a. für die
Modernisierung, Verbesserung und Neuerrichtung von Kinos Fördermittel in
Höhe von über 20 Mio. Euro zugesprochen.
Insgesamt standen der FFA Mittel in Höhe von
74,2 Mio. Euro zur Verfügung (Vorjahr: 73,6 Mio.). Die Einnahme aus der
Filmabgabe betrug im Jahr 2018 insgesamt 47,6 Mio. Euro (2017: 53,2 Mio.
Euro). Trotz des Rückgangs der Filmabgabe lagen
die Einnahmen der FFA insgesamt höher als 2017. Ausschlaggebend dafür
waren u.a. deutlich höhere Rückzahlungen und Tilgungen in den Bereichen
Produktion, Verleih und Video.
Rund ein Fünftel der 228 im vergangenen Jahr
uraufgeführten deutschen Kinofilme erhielten Förderung im Rahmen der
FFA-Projekt- und Verleihförderung. Diese Filme waren beim Publikum
überdurchschnittlich erfolgreich: Produktionsgeförderte
Filme erreichten knapp zwei Drittel, verleihgeförderte Filme sogar 82
Prozent aller BesucherInnen deutscher Erstaufführungen.
Der Geschäfts- und Förderbericht 2018 steht ab sofort unter
www.ffa.de/publikationen als pdf-Datei zum Download bereit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen