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Samstag, 3. August 2019

Chrome versteckt "www" und "https://" in der Adresszeile

Nach der Installation der neuesten Chrome-Version dürften sich einige Nutzer gewundert haben, denn in der Adresszeile ("Omnibox") fehlte plötzlich das "www" in der URL. Auch das "https://" blendet der Google-Browser nun aus. Es ist nicht das erste Mal: Chrome hatte bereits im September 2018 das "www" sowie "triviale Subdomains" weggelassen. Nach Googles Ansicht würden sich viele Nutzer nicht weiter mit Sudomains befassen, außerdem seien URLs viel zu kompliziert. Doch die Kritik kam prompt – Google ruderte zunächst zurück.
Doch schon im September hatten die Chrome-Entwickler angekündigt, dass der Browser eines Tages das "www" wieder ausblenden werde, nicht aber die Subdomain "m", die in der Regel für Mobilseiten benutzt wird. Mit Chrome 76 ist die Ankündigung nun wahr geworden. Die zuständige Produktmanagerin Emily Schechter erklärte, dass das Entwickler-Team einige Monate mit der URL-Darstellung experimentiert habe. "Das Chrome-Team legt bei Bedienoberflächen viel Wert auf Einfachheit, Nutzbarkeit und Sicherheit. Um URLs einfacher lesbar und verständlicher zu machen, werden wir URL-Komponenten ausblenden, die für die meisten Chrome-Nutzer irrelevant sind", schreibt Schechter. ... [mehr] https://heise.de/-4487072

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