Bis zu 30 zusätzliche Alexander von Humboldt-Professuren sollen bis zum
Jahr 2024 auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz besetzt werden.
Hiermit will die Alexander von Humboldt-Stiftung zur nationalen
KI-Strategie der Bundesregierung beitragen, die die Schaffung neuer
KI-Lehrstühle in Deutschland zum Ziel hat.
Die Alexander von Humboldt-Professur ist mit 5 Millionen Euro für
experimentell und 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende
Wissenschaftler der höchstdotierte Forschungspreis Deutschlands und wird
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Sie holt
internationale Spitzenforscherinnen und -forscher aus dem Ausland an
deutsche Universitäten und bietet ihnen hier langfristige Perspektiven.
Die Humboldt-Professur eröffnet deutschen Hochschulen die Chance,
Spitzenkräften international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu
bieten und ihr eigenes Profil im weltweiten Wettbewerb zu schärfen.
Jedes Jahr konnten bislang bis zu zehn Humboldt-Professuren verliehen
werden. Nun können jährlich sechs weitere Professorinnen und Professoren
speziell für das Gebiet der Künstlichen Intelligenz für Deutschland
gewonnen werden. Nominierungen sind ab sofort möglich.
via https://idw-online.de/de/news720311
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