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Mittwoch, 7. August 2019

Max-Planck-Institut veröffentlicht neue Open Source-Software zur Forschung mit großen bibliometrischen Datenmengen

Bibliometrische Datenbanken sammeln Daten über wissenschaftliche Publikationen, womit wissenschaftlicher Output „gemessen“ werden kann. Je größer eine Datenbank, desto mehr wissenschaftliche Aktivität kann erfasst werden – umso schwieriger wird es allerdings, Forschungsdaten zu extrahieren.
Eine der größten bibliometrischen Datenbanken, die vom wissenschaftlichen Fachverlag Elsevier betrieben wird, ist Scopus. Die Software pybliometrics, die von Michael E. Rose, Senior Research Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit John R. Kitchin (Professor für Chemical Engineering an der Carnegie Mellon University) entwickelt wurde, ermöglicht nun Forschern, diese Datenbank ohne größere Hürden anzuzapfen und Daten automatisiert herunterzuladen.
Die Software ist in der Programmiersprache Python geschrieben, die unter Wissenschaftlern immer mehr an Bedeutung gewinnt. pybliometrics eröffnet Nutzern neue Wege, schneller an von ihnen benötigte große und ständig wachsende Datenmengen heranzukommen.


Mehr zu dieser Forschungsmeldung und weitere News aus dem Institut in unserem Newsletter: https://www.ip.mpg.de/de/newsletter.html 

Originalpublikation:
https://dx.doi.org/10.2139/ssrn.3320470

Weitere Informationen:
https://www.ip.mpg.de/de/publikationen/details/pybliometrics-scriptable-bibliome... Link zur Publikation auf der Instituts-Webseite
https://github.com/pybliometrics-dev/pybliometrics Software-Repository bei Github
https://www.ip.mpg.de/de/anmeldung-zum-newsletter.html Newsletter des Instituts zu diesem und weiteren aktuellen Themen


via https://idw-online.de/de/news720095

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