Nach jahrelanger Arbeit und Millioneninvestitionen hofft Darmstadt auf
den Welterbe-Status für die Mathildenhöhe. Die Künstlerkolonie ist einer
von zwei Nominierungen in diesem Jahr mit deutscher Beteiligung.
Gemeinsam mit Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich
und Tschechien schlägt Deutschland außerdem bedeutende europäische Bäder des 19. Jahrhunderts als Welterbe vor. Dazu gehören Bad Ems
(Rheinland-Pfalz), Baden-Baden (Baden-Württemberg) und Bad Kissingen
(Bayern). Im Sommer 2020 wird im chinesischen Fuzhou über die
Welterbe-Bewerbungen beraten. Dann entscheidet sich, ob sich künftig die
Mathildenhöhe mit einem neuen Ausstellungshaus, anderen um 1900
errichteten Gebäuden, Parkanlagen sowie einem noch geplanten
Besucherzentrum Welterbe nennen darf. Für die Sanierungsarbeiten
beziffert Oberbürgermeister Partsch die Investitionssumme auf insgesamt
fast 44 Millionen Euro.
dpa
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