Die rot-rot-grüne Landesregierung strebt eine wissenschaftliche
Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Thüringen an. Das geht aus
dem Vertrag für eine Minderheitsregierung hervor. „Wir sind uns des bis
heute sichtbaren kolonialen Erbes bewusst und setzen uns deshalb für
eine kritische Aufarbeitung der kolonialen Spuren und Kontinuitäten auch
in Thüringen ein“, heißt es in dem Regierungsprogramm. Dafür solle eine
Studie in Auftrag gegeben werden. Am Mittwoch [15.01.2020] hatten Linke, SPD und
Grüne einen Regierungsvertrag für eine mögliche Minderheitsregierung
unter Dach und Fach gebracht. Das Programm wollen sie am 17.01.2020 öffentlich vorstellen.
dpa
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