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Montag, 6. Januar 2020

E-Mail – geschmäht, für tot erklärt, quicklebendig / heise online 05.01.2020

Die E-Mail ist das berufliche Kommunikationsmittel. Sie hat sich bewährt, ist etabliert und wird weiterhin das zentrale Tool im geschäftlichen Informationsaustausch sein, meint Daniel Michelis, Professor für Online-Kommunikation an der Hochschule Anhalt.
Herr Michelis, 848 Milliarden E-Mails wurden in Deutschland im vergangenen Jahr verschickt, ohne Spam. Das waren zehn Prozent mehr als im Jahr davor. E-Mails sind ein Wachstumsmarkt. Die Technologie aber ist alt und stammt aus den Achtzigerjahren. Wie passt das in unsere digitale Welt, in der es moderne Alternativen gibt?
Daniel Michelis: Mit der Digitalisierung nimmt die digitale Kommunikation zu. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr E-Mails verschickt werden. In Deutschland wird die Technologie zwar schon seit 35 Jahre verwendet, sie hat aber Funktionen, die sie unterscheidet von anderen Kommunikationsformen. Und an den steigenden Nutzerzahlen sieht man, dass die Menschen die Möglichkeiten der E-Mail schätzen. ... [mehr] https://heise.de/-4627539

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