„Die Studioaufnahme stammt vermutlich aus dem Umfeld der Aufnahmen für die „Quartplatte“ 12 des Wagenbach Verlags: „Gott schütze Österreich“. H. C. Artmann liest die Gedichte „st. pancraci-weih in flagurn“, „wos an weana olas en s gmiad ged“, „šteln s inen for“, „wann s du“, „waun s d fabei gesd“, „kawarebeag fotografian“, „a mopedfora r aus döbling“ und „an schüleng neinzk“, wobei die letzteren beiden Gedichte unter den Titel „zwa schüleng zwansk“ im Band „med ana schwoazzn dintn“ und „pfäu“ im Band „hosn rosn baa“ veröffentlicht wurden. Artmann liest hier in verschiedenen Tonlagen und dialektalen Abwandlungen – am auffälligsten bei „šteln s inen for“, das sich einer ost-europäisch-wienerischen Dialekts bedient und bei „an schüleng neinzk“, das in einem zarten Singsang vorgetragen wird.“via https://blog.digithek.ch/dialektgedichte-von-h-c-artmann/
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Freitag, 17. Januar 2020
Dialektgedichte von H. C. Artmann
Auf dichterlesen.net gibt es unter dem Titel „Dialektgedichte“ ein paar schöne Gedichte von H. C. Artmann, gelesen von ihm selbst:
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