73 Nominierungen gehen in das Rennen um den Grimme Fernsehpreis,
darunter die Serie „How to sell Drugs online (fast)“ (Netflix), die
Comedy „Joko & Klaas“ (Pro Sieben), der Film „Elternschule“ (SWR),
das kleine Fernsehspiel „Das Menschenmögliche“ (ZDF) und die Datingshow
„Prinz Charming“ (RTL). Die Kandidaten wählten die Kommissionen in den
vier Kategorien Information und Kultur, Fiktion, Unterhaltung sowie
Kinder und Jugend aus. „2019 war ein Jahr, das uns als Gesellschaft
gefordert hat“, sagte die Direktorin des Grimme-Instituts, Frauke
Gerlach. Themen des Jahres wie Klimaschutz, 30 Jahre Mauerfall oder
Seenotrettung spiegelten sich in den Einreichungen. Neben den
öffentlich-rechtlichen Sendern sind neun Produktionen privater Anbieter
und drei Netflix-Serien unter den Wettbewerbsbeiträgen. Die Preisträger
werden am 27. März 2020 in Marl ausgezeichnet. Der undotierte Preis gilt als
wichtigster deutscher Fernsehpreis.
dpa
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