Eine Gruppe europäischer Forschender unter
federführender Beteiligung österreichischer Archivar/innen,
Historiker/innen sowie Software-Entwickler/innen hat in einer
Ausschreibung Forschungsgelder der Europäischen Kommission im Programm
FET Flagships (Future and Emerging Technologies) für diese Projekt „Time
Machine“ erhalten. Seit kurzem wird nun mit einjähriger
Vorbereitungsphase ein großes, zehnjähriges Projekt mit einem
Finanzierungsvolumen von bis zu einer Milliarde Euro geplant.
Time Machine entwickelt einen Simulator, der rund 2000
Jahre europäischer Geschichte abbilden und kilometerlange Archivbestände
und große Sammlungen von Museen in ein digitales Informationssystem
unter Nutzung von Big Data der Vergangenheit verwandeln soll.
Damit werden nicht nur kulturelles Erbe, sondern auch historische, ökonomische, wissenschaftliche und technologische Errungenschaften und Prozesse europäischer Gesellschaften dokumentiert und erforschbar gemacht.
Damit werden nicht nur kulturelles Erbe, sondern auch historische, ökonomische, wissenschaftliche und technologische Errungenschaften und Prozesse europäischer Gesellschaften dokumentiert und erforschbar gemacht.
Österreichische Gründungspartner sind die
Österreichische Nationalbibliothek, die Technische Universität Wien und
das International Centre for Archives and Research (ICARUS).
Nähere Infos: timemachine.eu
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