Gründer, Geschäftsführer und weitere führende Mitarbeiter von 130
IT-Firmen aus Europa schlagen Alarm, dass die von den EU-Gremien
gefundene Übereinkunft zur Urheberrechtsreform "die europäische
Wirtschaft schädigen" würde. Der Entwurf untergräbt ihrer Ansicht
ernsthaft die Fähigkeit europäische Unternehmen, "mit großen
Internetgiganten" wie Google oder Facebook zu konkurrieren.
"Wir unterstützen das Ziel der Gesetzgebung, die Rechte von Schöpfern
und Verlegern zu schützen", erklären die Firmenvertreter. Die
vorgeschlagenen Maßnahmen gingen aber nach hinten los und erreichten
keinen fairen Ausgleich zwischen Urhebern, Verwertern und allen anderen
Teilen der Gesellschaft. Der geschäftliche Erfolg ihrer Unternehmen werde damit in Frage gestellt, befürchten die Unterzeichner des offenen Briefs an das EU-Parlament.
Zu den Beteiligten gehören etwa Manager von Nextcloud aus Deutschland,
dem britischen Blockchain-Startup Parity, dem Schweizer Messenger-Dienst
Wire oder dem schwedischen Host-Provider Bahnhof. ... [mehr] https://heise.de/-4340035
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