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Dienstag, 26. März 2019

LMW-Blog: Geschichtenerzählen auf Kulturhistorisch

In den ersten Wochen seit der Eröffnung der neuen Virtual-Reality-Stationen in der Schausammlung „LegendäreMeisterWerke“ sind bereits über 2.400 Besucher*innen mit dem 360°-Film „Heilige und Halunken. Eine VR-Reise ins Mittelalter“ ins Spätmittelalter eingetaucht. Sie verfolgen hautnah eine zwölfminütige fiktive Kriminalgeschichte, die sich kurz vor der Errichtung des monumentalen Altaraufsatzes in Kloster Lichtenstern ereignet. Ein Reliquienraub bringt Margarete von Stein, Äbtissin des Klosters und Stifterin des Werkes, aus der Fassung. Wird der dreiste Dieb rechtzeitig vor der Fertigstellung des Altarretabels gefasst? Können Malermeister Lienhard und seine Mitarbeiter zur Lösung des Falles beitragen? Und welche Rolle spielt die Heilige Ursula?
Verlauf und Ende des Kurzkrimis „Heilige und Halunken“ sollen hier nicht verraten werden. Vielmehr möchte ich berichten, welche Hintergründe uns zu der im Film erzählten Geschichte bewogen haben.


Altarretabel halb geöffnet
Altarretabel halb geöffnet

Die Grundüberlegung für unser Drehbuch war, den Besucher*innen einen kurzen Spielfilm mit emotional bewegender Handlung und keinen Dokumentarfilm zu präsentieren. Erzählweise und Bildsprache sollten sich an populären Spielfilmen oder Serien orientieren, die mit fiktiven, mittelalterlich angehauchten Welten viele Zuschauer in den Bann ziehen. Soweit der Plan, doch wie kommt man vom Altarretabel von Lichtenstern zu einer mitreißenden Geschichte? ... [mehr] https://blog.landesmuseum-stuttgart.de/geschichtenerzaehlen-auf-kulturhistorisch/

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