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Mittwoch, 4. Dezember 2019

Landeslehrpreis und Preis für offene Wissenschaft verliehen

Unter dem Motto „Lehre – Leistung – Lob“ hat die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer den Landeslehrpreis 2019 verliehen. In diesem Jahr wurden insgesamt sechs Preise an 20 Personen vergeben: Mit fünf Preisen werden besondere Lehrpersönlichkeiten und -konzepte an den Universitäten Freiburg und Tübingen, an der Pädagogischen Hochschule Weingarten mit der Hochschule Reutlingen, an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Karlsruhe, an der Hochschule der Medien Stuttgart und an der DHBW Studienakademie Heilbronn ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 50.000 Euro. Der Preis für offene Wissenschaft ist ebenfalls mit 50.000 Euro dotiert und zeichnet ein Projekt aus, das in die Gesellschaft nachhaltig wirkt. Dieses Jahr wird zum ersten Mal ein Sonderpreis, der Preis für offene Wissenschaft, vergeben, der ein Projekt würdigt, das Wissenschaft und Bürgergesellschaft in vorbildlicher Weise verbindet.

Die Preisträgerinnen und Preisträger

In diesem Jahr wurden insgesamt sechs Preise an 20 Personen vergeben:
  • Universitäten: Julia Gurol und Ingo Henneberg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, und Alexander Kobusch, Dr. Thomas Nielebock, Natalie Pawlowski, Dr. Gabi Schlag, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, für hochschulübergreifende Ringseminare zum Thema Friedens- und Konfliktforschung
  • Pädagogische Hochschulen: Dr. Martin Binder, Markus Reiser, Debbie Schwefer und Prof. Dr. Holger Weitzel, Pädagogische Hochschule Weingarten, und an Monika Hennig und Prof. Dr.-Ing. Eckhard HennigHochschule Reutlingen, für das gemeinsame Projekt „StartLearnING – Frühzeitige Förderung naturwissenschaftlich-technischer Kompetenzen für Lehramtsstudierende, Lehrkräfte und Schüler*innen“
  • Kunst- und Musikhochschulen: Prof. Dr. Christina Griebel, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, für das Projekt „outside: Kunststudierende kooperieren mit Wohnungslosen“
  • Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Prof. Dr. Simon Wiest, Hochschule der Medien Stuttgart, für das Projekt „ENIGMA R.D.E“ im Studiengang Audiovisuelle Medien
  • Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW): Prof. Dr. Carsten Kortum, Prof. Dr. Ralph Scheubrein, DHBW Studienakademie Heilbronn, für die Lehrfirma Culinary Coffee
  • Preis für offene Wissenschaft: Dr. Elisabeth Maué, Universität Konstanz, Barbara Ette, Landkreis Konstanz, Paul Glaßner, Beschäftigungsgesellschaft Landkreis Konstanz gGmbH, und Jan Vollmar, IHK Hochrhein-Bodensee für das Projekt „TASK – Tandems von Auszubildenden und Studierenden im Landkreis Konstanz“

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