Ende November verkündete der IT-Branchenverband Bitkom eine neue
Rekordmarke offener Stellen für IT-Experten: 124.000 vakante Positionen.
Das entspricht einem Anstieg von 51 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie
seriös sind die Zahlen des Bitkom, der schließlich ein Lobbyist der
IT-Unternehmen ist und wie berechnet der Verband die Zahl offener
Stellen?
Ausgangspunkt für die Angaben sind Umfragen in den Unternehmen nach
deren Anzahl offener Stellen. Weil Unternehmen nur etwa jede dritte
offene Stelle bei der Bundesagentur für Arbeit melden, rechnet der
Bitkom seine Ergebnisse auf die Gesamtwirtschaft hoch. So kommt eine
Zahl zustand, die auch für die Arbeitsagentur durchaus realistisch ist.
"Die starke Zunahme an offenen Stellen erklären wir uns damit, dass
faktisch in allen Branchen die Digitalisierung umgesetzt wird", sagt
Bitkom-Präsident Achim Berg. Zuvor wurden Strategien entwickelt, liefen
Pilotprojekte. "Jetzt wird es ernst, die Unternehmen wissen, dass sie
ihre digitalen Geschäftsmodelle auf die Straße bringen müssen." ... [mehr] https://heise.de/-4618611
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen