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Mittwoch, 18. Dezember 2019

Nürnberger Schwurgerichtssaal als Weltkulturerbe?

Bayerns Staatsregierung will erneut einen Versuch unternehmen, den Nürnberger Schwurgerichtssaal als Schauplatz der Kriegsverbrecherprozesse als Weltkulturerbe anerkennen zu lassen. Es werde eine Bewerbung zum 1. Februar 2024 angestrebt. «Es ist Zeit, ein Zeichen zu setzen», betonte der CSU-Chef, auch mit Blick auf aufkeimende rechtsgerichtete Strömungen in Deutschland und darüber hinaus. Zwei Anläufe 2014 und 2015 waren gescheitert. Man wolle nun aus den Schwächen der Vorläufer-Bewerbungen Lehren ziehen, sagte Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU). Unter anderem soll diesmal der gesamte Justizpalast in Nürnberg Unesco-Weltkulturerbe werden. «Der Justizpalast lebt von der Aura der Geschichte», sagte Sibler. Im Saal 600 des Justizpalastes wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in mehreren Prozessen führende Nazi-Verbrecher von einem aus Juristen der vier Siegermächte zusammengestellten Gericht verurteilt. Der Gerichtshof verhängte 24 Todesurteile, darunter gegen Reichsluftfahrtminister Hermann Göring und den Oberkommandierenden der Wehrmacht, Wilhelm Keitel. Seit dem Jahr 2000 kann der Saal im Rahmen eines musealen Konzeptes besichtigt werden. Unter der Woche ist er noch immer Schauplatz von Strafprozessen des Landgerichtes Nürnberg-Fürth.
Der einstige Schauplatz der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse soll nach dem Willen von Finanzminister Markus Söder (CSU) doch noch Unesco-Weltkulturerbe werden.
In der zweiten Jahreshälfte werde sich ein international besetztes Symposium mit dem Saal 600 befassen, sagte Söder am Freitag. Ziel sei es, ein museales Konzept zu finden, das eine Bewerbung als Weltkulturerbe möglich mache. Der erste Anlauf war im vergangenen Jahr gescheitert: Die Kultusministerkonferenz hatte den weltberühmten Gerichtssaal nicht in die Vorschlagsliste des Bundes für die Unesco aufgenommen.
Der einstige Schauplatz der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse soll nach dem Willen von Finanzminister Markus Söder (CSU) doch noch Unesco-Weltkulturerbe werden.
In der zweiten Jahreshälfte werde sich ein international besetztes Symposium mit dem Saal 600 befassen, sagte Söder am Freitag. Ziel sei es, ein museales Konzept zu finden, das eine Bewerbung als Weltkulturerbe möglich mache. Der erste Anlauf war im vergangenen Jahr gescheitert: Die Kultusministerkonferenz hatte den weltberühmten Gerichtssaal nicht in die Vorschlagsliste des Bundes für die Unesco aufgenommen.
Der einstige Schauplatz der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse soll nach dem Willen von Finanzminister Markus Söder (CSU) doch noch Unesco-Weltkulturerbe werden.
In der zweiten Jahreshälfte werde sich ein international besetztes Symposium mit dem Saal 600 befassen, sagte Söder am Freitag. Ziel sei es, ein museales Konzept zu finden, das eine Bewerbung als Weltkulturerbe möglich mache. Der erste Anlauf war im vergangenen Jahr gescheitert: Die Kultusministerkonferenz hatte den weltberühmten Gerichtssaal nicht in die Vorschlagsliste des Bundes für die Unesco aufgenommen.
Der einstige Schauplatz der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse soll nach dem Willen von Finanzminister Markus Söder (CSU) doch noch Unesco-Weltkulturerbe werden.
In der zweiten Jahreshälfte werde sich ein international besetztes Symposium mit dem Saal 600 befassen, sagte Söder am Freitag. Ziel sei es, ein museales Konzept zu finden, das eine Bewerbung als Weltkulturerbe möglich mache. Der erste Anlauf war im vergangenen Jahr gescheitert: Die Kultusministerkonferenz hatte den weltberühmten Gerichtssaal nicht in die Vorschlagsliste des Bundes für die Unesco aufgenommen.
Der einstige Schauplatz der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse soll nach dem Willen von Finanzminister Markus Söder (CSU) doch noch Unesco-Weltkulturerbe werden.
In der zweiten Jahreshälfte werde sich ein international besetztes Symposium mit dem Saal 600 befassen, sagte Söder am Freitag. Ziel sei es, ein museales Konzept zu finden, das eine Bewerbung als Weltkulturerbe möglich mache. Der erste Anlauf war im vergangenen Jahr gescheitert: Die Kultusministerkonferenz hatte den weltberühmten Gerichtssaal nicht in die Vorschlagsliste des Bundes für die Unesco aufgenommen.

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