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Freitag, 20. Dezember 2019

Neue Ausgabe der Helmholtz Perspektiven

In der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven sind folgende Informationen verfügbar:

Seit Generationen versuchen Wissenschaftler, dem menschlichen Gehirn auf die Spur zu kommen. Stück für Stück entschlüsseln sie seine Funktionsweisen. Forscher aus Jülich haben nun die Gehirne von rund 1.300 Menschen untersucht – und nehmen vor allem deren Alterungsprozesse in den Blick. Zudem erzählt der Bochumer Gehirnforscher Onur Güntürkün im Interview über seine Versuche mit Tauben und darüber, warum neben Medizinern und Biologen auch Psychologen nötig sind, um das Denken zu entschlüsseln.
Weitere Themen in der neuen Ausgabe: Der Krimi von Boknis Eck In der Eckernförder Bucht stand in 14 Metern Tiefe eine Unterwasserstation des GEOMAR und sendete jahrelang zuverlässig Daten in Echtzeit zum Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung nach Kiel. Doch plötzlich fehlt von dem Observatorium jede Spur – und Forscher, Spezialtaucher und die Kriminalpolizei stehen vor einem Rätsel. Das Rad neu erfinden Trotz ehrgeiziger Ziele ist der Ausbau von Windkraftanlagen ins Stocken geraten – die Hürden sind groß. Doch Forscher arbeiten daran, Windräder künftig umweltfreundlicher, leiser, effizienter und widerstandsfähiger zu machen. Blickwinkel: Sollten Wissenschaftler politischer werden? Forscher haben sich in letzter Zeit so stark politisch geäußert wie lange nicht – vor allem zum Thema Klimawandel. Doch sollten sich Wissenschaftler so vehement in politische Debatten einmischen? Oder sollten sie nur ihre Forschungsergebnisse für sich sprechen lassen? Zwei Blickwinkel von Reinhard Hüttl und Martina Schäfer. Eine Bindung für die Ewigkeit? Manche Klebstoffe sollen bombenfest halten, andere auf Kommando wieder loslassen: Forscher sind auf der Suche nach dem perfekten Halt – mittels Tricks aus der Chemie und Inspirationen aus der Natur. Porträt: Der DNA-Künstler Anton Henssen untersucht am Max-Delbrück-Centrum seltene Tumore, praktiziert als Kinderarzt – und ist nebenher Konzeptkünstler. In seine Gemälde bringt er weit mehr von sich ein, als der Betrachter ahnt. Jagd nach Trinkwasser unter dem Meer
Marion Jegen ist eine gefragte Spezialistin beim Thema Wasserknappheit: Die Geophysikerin vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel sucht mit Hightech in Küstenregionen nach Süßwasser, das im Meeresboden gespeichert ist – zum Beispiel vor den Küsten Maltas.


Ältere Ausgaben der Helmholtz Perspektiven bis zum Jahrgang 2013 zurück sind verfügbar unter https://www.helmholtz.de/aktuell/presse_und_medien/helmholtz_perspektiven/  

via https://idw-online.de/de/news729318

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