In der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven sind folgende Informationen verfügbar:
Seit Generationen versuchen Wissenschaftler, dem menschlichen Gehirn auf
die Spur zu kommen. Stück für Stück entschlüsseln sie seine
Funktionsweisen. Forscher aus Jülich haben nun die Gehirne von rund
1.300 Menschen untersucht – und nehmen vor allem deren Alterungsprozesse
in den Blick. Zudem erzählt der Bochumer Gehirnforscher Onur Güntürkün
im Interview über seine Versuche mit Tauben und darüber, warum neben
Medizinern und Biologen auch Psychologen nötig sind, um das Denken zu
entschlüsseln.
Weitere Themen in der neuen Ausgabe:
Der Krimi von Boknis Eck
In der Eckernförder Bucht stand in 14 Metern Tiefe eine
Unterwasserstation des GEOMAR und sendete jahrelang zuverlässig Daten in
Echtzeit zum Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung nach Kiel. Doch
plötzlich fehlt von dem Observatorium jede Spur – und Forscher,
Spezialtaucher und die Kriminalpolizei stehen vor einem Rätsel.
Das Rad neu erfinden
Trotz ehrgeiziger Ziele ist der Ausbau von Windkraftanlagen ins Stocken
geraten – die Hürden sind groß. Doch Forscher arbeiten daran, Windräder
künftig umweltfreundlicher, leiser, effizienter und widerstandsfähiger
zu machen.
Blickwinkel: Sollten Wissenschaftler politischer werden?
Forscher haben sich in letzter Zeit so stark politisch geäußert wie
lange nicht – vor allem zum Thema Klimawandel. Doch sollten sich
Wissenschaftler so vehement in politische Debatten einmischen? Oder
sollten sie nur ihre Forschungsergebnisse für sich sprechen lassen? Zwei
Blickwinkel von Reinhard Hüttl und Martina Schäfer.
Eine Bindung für die Ewigkeit?
Manche Klebstoffe sollen bombenfest halten, andere auf Kommando wieder
loslassen: Forscher sind auf der Suche nach dem perfekten Halt – mittels
Tricks aus der Chemie und Inspirationen aus der Natur.
Porträt: Der DNA-Künstler
Anton Henssen untersucht am Max-Delbrück-Centrum seltene Tumore,
praktiziert als Kinderarzt – und ist nebenher Konzeptkünstler. In seine
Gemälde bringt er weit mehr von sich ein, als der Betrachter ahnt.
Jagd nach Trinkwasser unter dem Meer
Marion Jegen ist eine gefragte Spezialistin beim Thema Wasserknappheit:
Die Geophysikerin vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
sucht mit Hightech in Küstenregionen nach Süßwasser, das im Meeresboden
gespeichert ist – zum Beispiel vor den Küsten Maltas.
Ältere Ausgaben der Helmholtz Perspektiven bis zum Jahrgang 2013 zurück sind verfügbar unter https://www.helmholtz.de/aktuell/presse_und_medien/helmholtz_perspektiven/
via https://idw-online.de/de/news729318
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