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Freitag, 13. Dezember 2019

Mahnmal für Opfer des Kommunismus beschlossen

Ein zentrales Mahnmal soll künftig an die Opfer des Kommunismus in Deutschland erinnern. Der Bundestag verabschiedete gegen die Stimmen der Linkspartei eine Vorlage zur Errichtung eines solchen Gedenkorts. Damit solle eine Lücke in der deutschen Gedenkkultur geschlossen werden, argumentierten Koalitionspolitiker. „Zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus herrscht allmählich eine umfassende Erinnerungskultur“, erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete Katrin Budde. Es sei nun „mehr als überfällig, auch einen Gedenkort, ein Mahnmal für die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in Deutschland im Herzen von Berlin zu errichten“. In die Planung des Mahnmals sollen laut Bundestagsbeschluss Opferverbände und andere Institutionen, die sich mit der Aufarbeitung der kommunistischen Herrschaft beschäftigen, einbezogen werden.

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