Im Februar 2019 hatten sich elf Forschungseinrichtungen aus zehn
verschiedenen Ländern zum bloxberg-Konsortium zusammengeschlossen und
mit der Arbeit an einem Blockchain-Projekt für Wissenschaftler begonnen.
Nun sind die involvierten Einrichtungen, darunter die Carnegie Mellon,
ETH Zürich, die Universität von Kassel und die Max-Planck-Gesellschaft,
offenbar der Meinung, dass die Entwicklungen so weit gediehen sind, um
erste Ergebnisse zu zeigen.
bloxberg soll die Art und Weise verändern, wie wissenschaftliche
Daten und Ergebnisse verwaltet und kommuniziert werden. Statt auf eine
klassische Client-Server-Architektur setzen die Macher auf eine
dezentrale Buchführung auf Basis von Blockchain-Techniken. Als mögliche
Szenarien werden beispielsweise der Nachweis der Authentizität von
Daten, gesicherter Schutz der Rechte am geistigen Eigentum, Austausch
wertvoller Forschungsergebnisse, Peer Reviewing und die Veröffentlichung
von Publikationen genannt. Aufgaben, bei denen im Wissenschaftsbetrieb
zuletzt zunehmend Blockchain-Techniken zum Einsatz kamen. ... [mehr] https://heise.de/-4418797
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