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Dienstag, 21. Mai 2019

EU-Urheberrechtsreform: Zivilgesellschaft will Upload-Filter noch verhindern

Die EU-Kommission soll den vorgeschriebenen Dialog und Konsultationsprozess mit Interessensvertretern, an dessen Ende Leitlinien zur Umsetzung der umstrittenen neuen EU-Urheberrechtsrichtlinie stehen werden, so breit wie möglich anlegen. Dafür machen sich 42 zivilgesellschaftliche Organisationen und Vereine in einem am Montag publizierten offenen Brief stark, der an Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Teile seines Kabinetts gerichtet ist.
Angesichts der schweren Bedenken vor "Zensurmaschinen" aufgrund Artikel 17 (vormals 13), solle die Kommission den Verfassern zufolge bei dem Prozess gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten sicherstellen, "dass sich die Befürchtungen vor automatisierten Upload-Filtern nicht realisieren". Es sei daher wichtig, dass an den Gesprächen neben Verfechtern von Menschen- und Digitalrechten etwa auch die "Wissensgemeinschaft" inklusive Bibliotheken sowie Vertreter freier Software beteiligt würden. ... [mehr] https://heise.de/-4426294

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