Die EU-Kommission soll den vorgeschriebenen Dialog und
Konsultationsprozess mit Interessensvertretern, an dessen Ende
Leitlinien zur Umsetzung der umstrittenen neuen
EU-Urheberrechtsrichtlinie stehen werden, so breit wie möglich anlegen.
Dafür machen sich 42 zivilgesellschaftliche Organisationen und Vereine
in einem am Montag publizierten offenen Brief stark, der an
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Teile seines Kabinetts
gerichtet ist.
Angesichts der schweren Bedenken vor "Zensurmaschinen" aufgrund
Artikel 17 (vormals 13), solle die Kommission den Verfassern zufolge bei
dem Prozess gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten sicherstellen, "dass
sich die Befürchtungen vor automatisierten Upload-Filtern nicht
realisieren". Es sei daher wichtig, dass an den Gesprächen neben
Verfechtern von Menschen- und Digitalrechten etwa auch die
"Wissensgemeinschaft" inklusive Bibliotheken sowie Vertreter freier
Software beteiligt würden. ... [mehr] https://heise.de/-4426294
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