Nach ungewohnt intensiven Lobbykampagnen und hitzigen Diskussionen
stehen die Verhandlungen über die EU-Urheberrechtsreform nun vor dem
Abschluss. Derzeit versuchen sich Vertreter des Europaparlaments, der
EU-Mitgliedstaaten und der EU-Kommission auf eine gemeinsame Linie zu
einigen, weitgehend hinter den Kulissen. Was aber doch nach außen
dringt, frustriert Internetaktivisten und lässt Youtuber um ihre
Beschäftigung fürchten: Auch kleine Zugeständnisse rund um die
sogenannten Upload-Filter sollen offenbar wieder zurückgenommen werden.
Während die Debatte über die befürchteten Upload-Filter in der Öffentlichkeit an Fahrt aufnimmt,
wird das vorgesehene europäische Leistungsschutzrecht für
Presseerzeugnisse darüber etwas vergessen. Beides sind schon seit
Monaten jene Punkte der Reform, um die es den heftigsten Streit gibt.
Aber wie ist denn der Stand der Dinge und was steht als nächstes an? Wer
hat welche Interessen und wer aktuell den größten Einfluss auf die
Entwicklungen? Was genau fürchten die Gegner der Artikel 11 und 13, wie
berechtigt ist das? Was versprechen sich die Befürworter? ... [mehr] https://heise.de/-4278469
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