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Mittwoch, 13. Dezember 2017
Digital-Exzess: deutsche Uni-Bibs stecken bereits 64 Prozent ihres Erwerbungs-Etats in elektronische Medien
Fast zwei Drittel ihres Erwerbungsetats (64 Prozent) investieren
deutsche Uni-Bibliotheken mittlerweile in elektronische Medien,
Gedrucktes macht im Budget dagegen nur noch etwas als ein Drittel aus
(36 Prozent). Das berichtet der Informationsdienst Library Essentials
unter Berufung auf eine aktuelle Studie. Doch nicht nur durch diese
quantitative Verschiebung an der Oberfläche kommt Print im
Wissenschaftssektor unter Druck: denn für „Erwerb, Katalogisierung und
Bereitstellung der teuren elektronischen Ressourcen [ist] im Mittel
deutlich weniger Aufwand zu betreiben als für den (aufwändigen)
Einzelerwerb von gedruckten Materialien“, so Libess-Herausgeber Rafael
Ball im Editorial der aktuellen Ausgabe. ... [mehr] http://www.e-book-news.de/digital-exzess-deutsche-uni-bibs-stecken-bereits-64-prozent-ihres-erwerbungs-etats-in-elektronische-medien/
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