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Mittwoch, 20. Dezember 2017
Deutsche Digitale Bibliothek: Geschichte des Weihnachtsbaums / Wiebke Hauschildt
Der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum in deutschen Wohnzimmern
ist die Nordmann-Tanne. Weiche Nadeln, dunkelgrün und schön gewachsen
wird die Tanne millionenfach zu den Feiertagen verkauft. Der Name passt
ja auch gut: Nordmann-Tanne weckt Assoziationen mit tief verschneiten
Wäldern im Norden Europas, wo diese starken Tannen Jahr um Jahr
ungerührt stehen und auf ihr – wenn auch nur für die menschlich
Beteiligten schönes – Ende warten. Es gibt da nur ein kleines Problem.
Die Tanne kommt gar nicht aus dem Norden, sie kommt eigentlich aus
Georgien bzw. dem Westkaukasus. Sie verträgt Kälte und Spätfrost gar
nicht gut, leidet auch mal unter Weißtannentriebläusen, Pilzen und
Tannenborkenkäfern und ist nicht annähernd so robust wie ihr Name es
vermuten lässt. Wie hat es nun aber diese Tanne und eigentlich überhaupt
Tannenbäume in die weihnachtlichen Wohnzimmer weltweit geschafft? Dazu
ist ein kurzer Ausflug nötig. Es geht – wie so häufig – zurück in die
Antike. ... [mehr] https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/ueber-uns/aktuelles/die-geschichte-des-weihnachtsbaums-von-frostgeplagten-nordmaennern-und-vergoldeten-kartoffeln
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