Bei dem Schriftstück handele es sich um das erste
Dokument zum Ablasshandel, das im Zusammenhang mit dem Kölner Dom bisher
gefunden wurde. Das etwa 20 mal 25 Zentimeter große Papier mit
lateinischer Schrift hing womöglich im Dom. Wie alt genau das Plakat ist und wann es
ausgehängt war, ist nicht bekannt. Ersten Untersuchungen zufolge ist
das Plakat die zweite Auflage eines Dokuments, das ursprünglich 1487
gedruckt wurde. Darauf lasse der Vermerk "datum per copiam" schließen. Ungefähr lässt sich das nun gefundene Plakat aber dem frühen 16.
Jahrhundert zuordnen, also der Zeit der Reformation, die sich unter
anderem deutlich gegen den Ablasshandel richtete. Laut
Bibliotheksleitung ist das Plakat deshalb "von Bedeutung nicht nur für Köln, sondern für die deutsche Reformationsgeschichte überhaupt".
Einen bedeutenden Fund
hat die Universitäts- und Stadtbibliothek gemacht: Ein Ablassplakat für
den Kölner Dom aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der lateinische
Einblattdruck, der nach Angaben der Pressestelle der Universität zu Köln
„außerordentlich gut erhalten“ ist, wirbt mit einem Sündenerlass, wenn
man für den Bau oder die Bewahrung der Kathedrale spendet. – Quelle:
https://www.ksta.de/29386912 ©2017
Einen bedeutenden Fund
hat die Universitäts- und Stadtbibliothek gemacht: Ein Ablassplakat für
den Kölner Dom aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der lateinische
Einblattdruck, der nach Angaben der Pressestelle der Universität zu Köln
„außerordentlich gut erhalten“ ist, wirbt mit einem Sündenerlass, wenn
man für den Bau oder die Bewahrung der Kathedrale spendet. – Quelle:
https://www.ksta.de/29386912 ©2017
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