Die Arbeitsgruppe Open-Access-Strategie des Senats von
Berlin hat Mitte 2017 die AG Publikationsplattformen ins Leben
gerufen. Die AG wurde geleitet von Jürgen Christof (Ltd. Direktor der UB der TU
Berlin) und hatte den Auftrag, die an Berliner wissenschaftlichen Einrichtungen
bestehenden Open-Access-Publikationsinfrastrukturen zu erfassen. Im Bericht der
AG wurden darüber hinaus drei mögliche Modelle für den Aufbau einer
landesweiten Publikationsinfrastruktur für Monografien, Sammelbände und Zeitschriften
beschrieben. Die Modelle werden derzeit in den Präsidien der Berliner
Hochschulen diskutiert. Das gemeinsam favorisierte Modell soll in den
Verbundantrag im Rahmen der Exzellenzinitiative eingebracht werden (http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-6398).
Bei dieser Gelegenheit teilt die Verf. des InetBib-Beitrags mit, dass der Akademische Senat der Technischen Universität Berlin am 06.12.2017 einstimmig die Open-Access-Policy der TU Berlin verabschiedet hat (http://www.tu-berlin.de/?191164). Die Open-Access-Policy der TU Berlin knüpft an die 2015 verabschiedete Open-Access-Strategie des Landes Berlin an. Gegenstand der Policy sind acht Empfehlungen für TU-Angehörige und Selbstverpflichtungen der Universität. So empfiehlt die TU Berlin unter anderem die Erstveröffentlichung als Open-Access-Publikation unter freier Lizenz sowie das Zweitveröffentlichungsrecht zu nutzen und sämtliche Publikationen zusätzlich parallel beziehungsweise zeitversetzt über Repositorien zugänglich zu machen. Um TU-Angehörige beim Open-Access-Publizieren zu unterstützen, wurden unter Federführung der Universitätsbibliothek in den vergangenen Jahren zahlreiche Angebote auf- und ausgebaut, insbesondere der Universitätsverlag, Zweitveröffentlichungsservice, Publikationsfonds sowie das Repositorium für Forschungsdaten und Publikationen.
Bei dieser Gelegenheit teilt die Verf. des InetBib-Beitrags mit, dass der Akademische Senat der Technischen Universität Berlin am 06.12.2017 einstimmig die Open-Access-Policy der TU Berlin verabschiedet hat (http://www.tu-berlin.de/?191164). Die Open-Access-Policy der TU Berlin knüpft an die 2015 verabschiedete Open-Access-Strategie des Landes Berlin an. Gegenstand der Policy sind acht Empfehlungen für TU-Angehörige und Selbstverpflichtungen der Universität. So empfiehlt die TU Berlin unter anderem die Erstveröffentlichung als Open-Access-Publikation unter freier Lizenz sowie das Zweitveröffentlichungsrecht zu nutzen und sämtliche Publikationen zusätzlich parallel beziehungsweise zeitversetzt über Repositorien zugänglich zu machen. Um TU-Angehörige beim Open-Access-Publizieren zu unterstützen, wurden unter Federführung der Universitätsbibliothek in den vergangenen Jahren zahlreiche Angebote auf- und ausgebaut, insbesondere der Universitätsverlag, Zweitveröffentlichungsservice, Publikationsfonds sowie das Repositorium für Forschungsdaten und Publikationen.
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