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Mittwoch, 29. April 2020

Bund unterstützt Keltenkonzeption des Landes Baden-Württemberg

Der Bund wird im Rahmen seines Programms „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen“ zwei bedeutende keltische Fundstätten in Baden-Württemberg fördern. Für die Kultur- und Erlebnisangebote, die am Ipf in Bopfingen sowie am Heidengraben auf der Schwäbischen Alb entstehen sollen, wurden Zuschüsse von 918.000 Euro beziehungsweise zwei Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zusätzlich wird auch das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren, in dem Originalfunde aus dem Welterbe-Gebiet „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) zu sehen sind, mit einem Zuschuss von 175.000 Euro gefördert.
Das Land sei in die örtlichen Konzepte unmittelbar eingebunden und habe sich bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters nachdrücklich dafür eingesetzt, dass der Bund im Rahmen seines Programms auch zwei zentrale Keltenstätten in Baden-Württemberg und mit dem Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren auch einen wichtigen Standort für die Vermittlung des UNESCO-Weltkulturerbes fördert. Dass darüber hinaus auch die neue Präsentation der eiszeitlichen Funde im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren, einem Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums, vom Bund gefördert werde, sei ebenfalls ein wichtiges Signal. In einer zweiten Phase sollen im Rahmen der Keltenkonzeption auch Fundstätten und Museen in weiteren Regionen des Landes, insbesondere auch im badischen Landesteil gefördert werden

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