Die deutschen Kinoverbände haben mit einem Hygieneplan dafür geworben, dass ihre Häuser demnächst wieder öffnen dürfen. Der Vorstandsvorsitzende der AG Kino, Christian Bräuer, sagte in Berlin, Kinos könnten Hygienekonzepte mit am besten umsetzen. Abstandsregeln könnten zum Beispiel eingehalten werden, indem Säle nicht voll besetzt würden. Im Kassenbereich könnten Markierungen und Schutzwände helfen, schlugen AG Kino und HDF Kino vor. Tickets könnten verstärkt online verkauft werden und Besucher den Saal am Ende über Notausgänge verlassen. Nach Angaben des Branchenverbandes HDF Kino belaufen sich die Verluste in den deutschen Filmtheatern während der Corona-Schließungen auf 17 Millionen Euro pro Woche.
dpa
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