Nur rund drei von fünf Menschen in Deutschland halten die
Informationen in den deutschen Medien für glaubwürdig. Zu diesem
Ergebnis kommt eine neue Studie von Infratest dimap im Auftrag des WDR.
Demnach hielten im Jahr 2018 noch 65 Prozent der Befragten die deutschen
Medien für glaubwürdig, 2019 waren es nur noch 61 Prozent.
Während die Glaubwürdigkeitswerte ein klares Ost-West-Gefälle
aufweisen (64 Prozent im Westen, 48 Prozent im Osten), fallen die
Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen geringer aus. Am
glaubwürdigsten finden die 50- bis 64-Jährigen die deutschen Medien (67
Prozent), am wenigsten glaubwürdig die 35- bis 49-Jährigen (53 Prozent).
Anhand des Bildungsgrads lassen sich noch größere Abweichungen
ausmachen: Während Personen mit niedrigem oder mittlerem
Bildungsabschluss nur zu 52 beziehungsweise 55 Prozent die deutschen
Medien für glaubwürdig halten, sind es unter Menschen mit hohem
Bildungsgrad 77 Prozent. ... [mehr] https://heise.de/-4592813
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