Die Zukunft des Bibelhaus-Erlebnis-Museums in Frankfurt am Main bleibt
offen. Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verwarf
den Vorschlag eines Neubaus in der Frankfurter Innenstadt als nicht
finanzierbar. Neu geprüft werden soll, ob das Museum in ein vorrangig
pädagogisches Haus umgewandelt werden kann. Zudem soll untersucht
werden, ob eine Verlegung des Bibelhauses nach Mainz realisierbar ist.
Im Herbst 2018 hatte die Synode ein umfassendes Konzept mit Szenarien
für die Zukunft des Hauses gefordert. Experten hatten sich schließlich
für einen kompletten Neubau in der Innenstadt ausgesprochen. Das
Bibelhaus wurde 2003 in einer ehemaligen Kirche am Frankfurter
Museumsufer eröffnet. Heute besuchen jährlich mehr als 25.000 Menschen
jedes Jahr das 500 Quadratmeter große Erlebnismuseum. Es gilt damit in
Deutschland als das am besten besuchte Haus dieser Art.
dpa
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