Der in München versteigerte Hut von Adolf Hitler kommt in die Hände
einer israelischen Stiftung. Der in der Schweiz lebende libanesische
Geschäftsmann Tschatila sagte der Zeitung „Le Matin Dimanche“, er habe
den Hut und weitere Objekte erworben, damit sie nicht für
„Neonazi-Propaganda“ missbraucht würden. Er wolle die Gegenstände der
israelischen Stiftung Keren Hajessod übergeben, die sie ausstellen
werde. Die Hinterlassenschaften des Diktators waren am vergangenen
Mittwoch in München vom Auktionshaus Hermann Historica versteigert
worden. Der Präsident der European Jewish Association, Margolin,
forderte die Bundesregierung auf, die Versteigerung von
Nazi-Gegenständen stärker zu kontrollieren.
dpa
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