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Montag, 25. November 2019

Israelische Stiftung bekommt versteigerten Hitler-Hut

Der in München versteigerte Hut von Adolf Hitler kommt in die Hände einer israelischen Stiftung. Der in der Schweiz lebende libanesische Geschäftsmann Tschatila sagte der Zeitung „Le Matin Dimanche“, er habe den Hut und weitere Objekte erworben, damit sie nicht für „Neonazi-Propaganda“ missbraucht würden. Er wolle die Gegenstände der israelischen Stiftung Keren Hajessod übergeben, die sie ausstellen werde. Die Hinterlassenschaften des Diktators waren am vergangenen Mittwoch in München vom Auktionshaus Hermann Historica versteigert worden. Der Präsident der European Jewish Association, Margolin, forderte die Bundesregierung auf, die Versteigerung von Nazi-Gegenständen stärker zu kontrollieren.

dpa

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