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Donnerstag, 28. November 2019

Dialog zum Thema „Kultur und Demokratie“: Kunststaatssekretärin Petra Olschowski im Gespräch mit Kulturschaffenden

Im Rahmen des großen Dialogprozesses „Kulturpolitik für die Zukunft“ fand in Mannheim die Abschlussveranstaltung zum Thema „Kultur und Demokratie“ statt. Kunst und Kultur sind zentrale Pfeiler einer demokratischen Gesellschaft, denn sie fordern Austausch und fördern Begegnung. 
Welchen Beitrag leisten Kunst und Kultur zur Demokratie und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt? Welche gelungenen Beispiele für kulturelle Teilhabe, bürgerschaftliches Engagement und sogenannte Dritte Orte gibt es im Land? Wie befördern Kunst und Kultur die Vorstellung und Ideen von Identität und Heimat der Bürgerinnen und Bürger? Darüber diskutierte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski mit Expertinnen und Experten in Mannheim bei der letzten großen öffentlichen Veranstaltung des Themenforums „Neue gesellschaftliche Bündnisse“ im Rahmen des im Juni 2018 gestarteten Dialogprozesses „Kulturpolitik für die Zukunft“. Im Fokus steht die Rolle der Kunst in der Demokratie.

Die Veranstaltung begann mit einem Impulsvortrag zum Thema „Überlegungen zum Verhältnis von Kunst und Demokratie“ von Thea Dorn, Autorin, Philosophin und TV-Moderatorin. Davon ausgehend diskutieren Thea Dorn, Kunststaatssekretärin Petra Olschowski, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Christian Holtzhauer, Intendant Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim, über die daraus erwachsenden Aufgaben für die Kulturpolitik.
In Arbeitsgruppen werden danach Best Practice-Beispiele zu den Themen Partizipation in der Kunst, bürgerschaftliches Engagement, Identität und Heimat in der Kunst sowie Dritte Orte in der Kunst vorgestellt und diskutiert.
Kunstministerin Theresia Bauer und Kunststaatssekretärin Petra Olschowski haben einen umfangreichen, partizipativen Dialog zur „Kulturpolitik für die Zukunft“ gestartet und gehen damit ein zentrales kulturpolitisches Vorhaben der Landesregierung an. Seit dem Auftakt des Dialogprozesses im Juni 2018 haben bereits eine Vielzahl von Arbeitsgesprächen und Formaten in den vier Themenforen „Digitale Welten“, „Neue gesellschaftliche Bündnisse“, „Strategien der Transformation – Neue Wege der Öffnung, Vermittlung und Verortung von Kultur“ sowie „Kunst und Kultur in ländlichen Räumen“ mit mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattgefunden. Aus den Ergebnissen der Diskussionen mit Künstlerinnen und Künstlern, den Kunsteinrichtungen und dem Publikum wird das Kunstministerium die Grundlagen einer Kulturpolitik für das nächste Jahrzehnt entwickeln.




 

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