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Samstag, 2. November 2019

Geldsorgen bei Gedenkstätten an früherer DDR-Grenze

Viele der Gedenkstätten und Museen an der früheren innerdeutschen Grenze haben mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Das berichtet die Nachrichtenagentur DPA und beruft sich dabei auf die Forschungsgruppe „Grenzgeschichte“ an der Universität Hannover. Viele der Einrichtungen seien nach der Wende von Ehrenamtlichen gegründet worden. Die finanzielle Ausstattung sei deswegen gering, oft fehle der Nachwuchs, beschreibt ein Mitarbeiter der Forschungsgruppe die aktuelle Lage. Insgesamt gibt es den Angaben zufolge rund 900 Museen und Gedenkorte an der früheren deutsch-deutschen Grenze. Besonders für die jüngere Generation seien diese wichtig, teilte die Forschungsgruppe mit. Nur so könnten beispielsweise Überbleibsel der Teilung wie alte Wachtürme in den richtigen Kontext gestellt werden.

dpa

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