Kunsthalle Mannheim identifiziert NS-Raubkunst
In der grafischen Sammlung der Kunsthalle Mannheim befinden sich 25 Werke, die im Nationalsozialismus mit großer Wahrscheinlichkeit ihren jüdischen Besitzern geraubt wurden. In einem Fall handelt es sich nach Angaben des Museums zweifellos um Raubkunst. Der größte Teil der 2.253 Inventarnummern, die das Museum von 1933 an erworben hat, sei jedoch unbedenklich, wie aus dem Abschlussbericht des Provenienzforschers Mathias Listl hervorgeht.
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