Ab dem 01.07.2019 ist die UB Heidelberg Teil des Sonderforschungsbereichs 933 “Materiale Textkulturen:
Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen
Gesellschaften”.
Im INF-Projekt (Service-Projekt zu Informationsmanagement und Informationsinfrastruktur) übernimmt die UB das UP2 „Integration von Text und Forschungsdaten in neue und nachhaltige Publikationsformate“ und wird gemeinsam mit vier Teilprojekten innovative Veröffentlichungsformate im Sinne der Digital Humanities entwickeln.
Teil des Vorhabens ist auch die verlegerische Betreuung der neuen Reihe Kulturelles Erbe: Materialität – Text – Edition (KEMTE) bei Heidelberg University Publishing (heiUP).
In ihr erscheinen historisch-kritische Editionen sowie Publikationen
zu Themen des kulturellen Erbes im engeren Sinne, d.h. zum Schutz von
Kulturgütern und der Reflexion darüber sowie zur Materialität,
besonderen Präsenz und Praxeologie von Kulturgütern.
Im Blog des SFB
heißt es: „Wir sind dankbar für den Vertrauensbeweis durch die DFG und
freuen uns, dass wir unsere inspirierende und erfolgreiche Forschung in
den kommenden vier Jahren fortsetzen dürfen“, so der SFB-Sprecher Prof. Dr. Ludger Lieb. Zum dritten Mal wird der Sonderforschungsbereich „Materiale Textkulturen“
für eine Periode von vier Jahren durch die DFG gefördert. Damit erreicht der einzige
geisteswissenschaftliche SFB an der Universität Heidelberg die maximale
Förderdauer von zwölf Jahren. Die Fördergelder für die kommende Periode betragen rund 9,4 Millionen Euro.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen