Die Kommission für
Produktions- und Drehbuchförderung hat in ihrer jüngsten Sitzung
2.223.960 Euro vergeben. Mit 1.993.960 Euro wird die Herstellung von
fünf neuen Filmprojekten unterstützt, die Entstehung
und Fortentwicklung von neun Drehbüchern wird mit 230.000 Euro
gefördert.
Nach der
70er-Jahre-TV-Kultserie „Catweazle“ wird Blödeltitan Otto Waalkes als
alltagsuntauglicher Druide an der Seite von Katja Riemann, Henning Baum
und Newcomer Julius Weckauf unfreiwillig vom magischen Mittelalter
in die durchrationalisierte Jetztzeit katapultiert. Mit „Nebenan“ gibt
Daniel Brühl nach einem Drehbuch von Bestsellerautor Daniel Kehlmann
sein Regiedebüt. Ins Indianerland führt es „Fünf-Freunde“-Regisseur Mike
Marzuk mit seinem neuen Projekt „Der junge
Häuptling Winnetou“. Maggie Peren verfilmt mit Shooting-Star Louis
Hoffmann das Leben des Juden Cioma Schönhaus, der in den 40er Jahren als
Passfälscher viele Verfolgte vor der Deportation rettete: eine
Geschichte von Freiheitsdrang und Lebenslust. Betagte
Hobby-Eiskunstläufer*innen auf ihrem Weg zum späten Ruhm begleitet
Alexandra Sell in ihrem Dokumentarfilm „Vor der Kür“.
Emily Atef wird für die
Fortentwicklung ihres Drehbuchs nach Daniela Kriens Roman „Irgendwann
werden wir uns alles erzählen“ gefördert, Drehbuchförderung erhält unter
anderem Catharina Junk für die Verfilmung
des Dörte-Hansen-Bestsellers „Mittagsstunde“, und Treatmentförderung
gibt es unter anderem für Anke Stelling, die mit Martin Behnke ihren
Roman „Schäfchen im Trockenen“ adaptiert.
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